Die kleine Stadt Savona an der ligurischen Küste Italiens (40 Kilometer von Genua) ist bekanntermaßen der Heimathafen der beliebten italienischen Reederei Costa Kreuzfahrten. Hier baute das Unternehmen 2003 ein supermodernes Kreuzfahrtterminal, das Palacrociere (Kreuzfahrtpalast) genannt wird.
Seit 2003 hat sich viel getan. Costa Kreuzfahrten hat seither 9 neue Kreuzfahrtschiffe in Dienst gestellt. Es wird also ab und an etwas eng in Savona. Deshalb sollen die Abfertigungskapazitäten verdoppelt durch einen 9 Millionen Euro teuren Neubau verdoppelt werden. Bereits 2013 soll das neue Terminal fertig sein. Auf einer Fläche von gut 3.500 Quadratmetern bietet das neue Kreuzfahrt-Terminal unter anderem Wartebereiche für Gäste und eine schnelle Gepäckabfertigung.
Costa Kreuzfahrten setzt also verstärkt auf den Standort Savona. Die italienische Kleinstadt erwartet in diesem Jahr immerhin 220 so genannte Calls (Schiffsanläufe) und gut 900.000 Kreuzfahrtgäste. Die Kreuzfahrten von Costa Kreuzfahrten sind für die Stadt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Eine Berechnung der Business School von Mailand kommt zu dem Ergebnis, dass die wirtschaftliche Bedeutung der Kreuzfahrten etwa 5.5 Mio. Euro beträgt.
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